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PC

1944 - Winterschlacht in den Ardennen

Strategie

Nach Afrika Korps vs. Desert Rats und D-Day schickt Monto Cristo mit 1944 – Winterschlacht in den Ardennen die selbe Spiele-Engine nun in die dritte Runde. Dass es sich hier ausgezahlt hätte, ein Spiel zu machen und dann Add-Ons anzubieten liegt auf der Hand. Leider wird jeder Titel als eigenständiges Spiel verkauft, wobei die letzten Beiden doch nur Erweiterungen sind. Lustigerweise ist das Tutorial von 1944 sogar noch das selbe wie in D-Day – es hat sich also wirklich nicht viel geändert.
Wie der Name schon sagt, wird hier im Kern die letzte deutsche Großoffensive im 2. Weltkrieg ins Blickfeld des Spielers gerückt. In 20 historischen Missionen muss sich der Spieler beweisen und auf wechselnden Seiten die Härten der Ardennenschlacht durchmachen.
Begonnen wird da, wo D-Day aufhörte, und zwar in der Normandie. Die ersten Missionen zeigen den alliierten Weg von den Stränden der Normandie bis zur deutschen Reichsgrenze im Herbst 1944. Danach folgen mehrere Missionen, die sich um die eigentliche Ardennenoffensive drehen. Den krönenden Abschluss bildet dann der Kampf bis zur Überquerung des Rheins durch die US-Armee. Wie schon im Vorgänger gibt es zu jeder Mission eine Fülle von historischen Informationen. Auch wurden zur Gestaltung der Missionen Archive gewälzt und alle möglichen Arten von Aufnahmen der jeweiligen Lokalitäten ausgewertet. Wie man sich denken kann, gibt es aber genau deshalb auch hier wieder keine zusammenhängende Kampagne. Vielmehr haben sich die Entwickler hier einen besonderen Schritt getraut. So werden die Schlachten in 1944 nicht im Dienst von einer Kriegspartei geschlagen. Von Mission zu Mission wechselt die gespielte Seite und damit natürlich auch die Art der Aufträge und Truppen. Die Blickwinkel beider Kriegsparteien werden somit beleuchtet, was ein wirklich interessantes Bild ergibt.
Zu den neuen Missionen dazu gibt es natürlich auch neue Einheiten. 15 Stück sind es an der Zahl, was insgesamt für einen Waffenpool von 85 Einheiten sorgt. Jagdpanther, Jagdtiger, Calliope, Sherman 105 und andere Berühmtheiten sind jetzt also auch vertreten.
Da sich, wie schon erwähnt, die gleiche Engine unter 1944 – Winterschlacht in den Ardennen wie schon in D-Day versteckt, hat sich folglich auch nichts großartig am Spiel selbst geändert. Grafik, Steuerung, Sounduntermalung und Aufmachung sind absolut identisch zu D-Day, weshalb ich hier auch nicht weiter Stellung dazu nehme sondern direkt auf unseren Test von D-Day verweise.

Zusammenfassung: Eigentlich ist 1944 nur ein Add-On. Aber ein sehr gelungenes dennoch, was zweifellos an der Qualität der Vorgänger liegt. Einsteiger und Gelegenheitsspieler werden hier leider wiederum nicht bedient, da die Missionen streckenweise doch wirklich groß sind und dem Spieler wirklich alles an taktischem Geschick abverlangen. Historische Richtigkeit, taktische Tiefe und noch immer zeitgemäße Präsentation machen trotzdem auch 1944 wieder zu einem Muss für Strategiefans. jw

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